top of page
FlaschenRadicalRealism.jpg

was Gescheites | 2024

Sludge pour Sludge, Backt to Athens, Greece

Immer wieder bei der Sommelier-Ausbildung habe ich Was Gescheites aus positiver Bewertung bei einer Verkostung gehört. Gescheites in dem Sinn, dass etwas gut genug ist, und schafft mit andere Genusssachen klassifiziert zu sein. Zuerst eine Bewertung, mit einer gegenübergestellten kalkulierten Produktion des Winzers, mit langsamer Arbeit, Planung, Konservierung und Zukunftsperspektiven beeinflusst, letztendlich gar nicht so weit weg von dem Dinge der Kunst. Ein Wein in der Flasche beinhaltet dabei gegenseitigen Ansprüche: das Konservative/Konservierenden, manchmal Nationale; die Reben sind hier aufgewachsen, auf diesen Boden, mit deren Charakteristiken. Und das Andere ist die Zukunftsperspektiven, da sich dies durch die Klimaerwärmung verändern wird und immer wieder etwas in eine Richtung projiziert, ohne genau zu wissen, wo es landen könnte oder wie es Reifen wird. Ein Blick auf beiden Temporäre Richtungen, Zukunft und Vergangenheit. Häufig exportiert, landen und migrieren die Flasche zu anderen Ländern, von verschiedenem politischem Körper konsumiert, wertgeschätzt, und so verändern sich diesen Körper und gleichzeitig den virtuellen und physisch Inhalt des Produkts. Und trotz diese Globale Bezug sind dieses immer limitiert, sowohl nach den Jahresrenten nicht wiederherstellbar sind und in ständiger molekularer Veränderung bleiben. Letztendlich Zeit gefangen, Atmen die Weinflaschen mit langsamen Stoffwechseln, so wie Korralen in Meeres Boden.

Für „Back to Athens 2024“ ist ein großzügiger Sponsor des Steirischen Weinguts Winkler-Hermaden, mit einem zusammenarbeiten für das Festival fertiggestellten Etikett. Für die Etiketten, haben wir einen Teil des Weinguts 3D Aufgenommen, und aus diese Virtuelleren Aufnahmen, würden die Bilder wiederum in den Flaschen gedruckt. Die Flaschen würden für eine Woche in zwei unterschiedlichen Becken ausgeschüttet, eines für den zitronenfarbigen hybriden Muscaris und das andere für den purpur-dunkelbeerigen Blauer Zweigelt. Die Flüssigkeit würde mit zwei Pumpen konstant mit Sauerstoff vermischt und auf diese Weise sehr schnell überoxidiert. Anders gesagt, die Weine werden in der Ausstellung mit einer kleinen Luftpumpe mit Sauerstoff durcheinandergebracht. Wie hat der Inhalt dann letzendlich geschmeckt? Eine Art Zeitkapsel mit der heutigen Luft wird geöffnet. Offensichtlich weniger fruchtig und oxidativ, trotz des frischen Sauerstoffs. So öffnen sich Fragestellungen ob die Luft von heute reiner ist aus von gestern, mit dauerhaften Globalen Konflikten, Atmen wir heute mehr Sand, Pulver und Karbon im Vergleich mit 2020 wann die Reben geerntet würden. Bzw., sind Weine aus 2020 Reine, weil die Pandemie unsere Brennstoff Verbrennung leicht unterbracht hat? Eine Forciertes Transformation und notwendige Avantgardismus bringt physische Verluste, und gleichzeitig Awareness dazu. Ich habe heute ebenfalls heute wieder gekellnert und daran gedacht: So wie Kunst häufig wirkt, der Wein ist an ende ein Art Katalysator für alles was drumherum außerhalb der Flasche in der Zwischenzeit passiert ist.

Bearbeitet 1.jpg
bottom of page